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    Kieferorthopädie | Kieferorthopäde | Invisalign | feste Zahnspange (Brackets) | Kosten | Suhl

    Methoden & Kosten der Kieferorthopädie – Zahnspangen, Brackets & Co

    Sollten Sie bei sich oder Ihren Kindern kieferorthopädischen Behandlungsbedarf vermuten, können Sie sich gerne zur Befundaufnahme an uns wenden. Wir informieren Sie darüber, ob aus fachlicher Sicht tatsächlich eine (momentane) Notwendigkeit besteht und es voraussichtlich ein Kassen- oder Privatfall ist.

    Zu einem positiven Erscheinungsbild gehört stets ein strahlendes Lächeln. Dieses kann nicht nur mit Hilfe von zahnästhetischen Eingriffen erreicht werden, sondern darüber hinaus vor allem durch die kieferorthopädische Behandlung – denn Zähne sollten nicht nur weiß, sondern ebenso gerade sein. 

    Jeder zweite Mensch trägt im Laufe seines Lebens für einige Zeit eine Zahnspange. Ziel dieser Maßnahme ist es, Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Dabei spielen neben der Ästhetik aber beispielsweise auch funktionelle Gründe eine entscheidende Rolle.

    Hier existieren ebenfalls unterschiedliche Methoden, abhängig von Problematik und Patientenalter – denn eine kieferorthopädische Behandlung kann bis ins hohe Alter sinnvoll sein. So kann mit zahnärztlichen Maßnahmen wie Implantologie oder Zahnersatz nach kieferorthopädischer Vorbehandlung oft ein signifikant besseres Ergebnis erreicht werden. Ganz besonders gilt dies für Erkrankungen des Zahnhalteapparates, wo durch korrekte Positionierung von Zähnen wesentlich verbesserte Prognosen erreicht werden.

    Die herausnehmbare Zahnspange

    Vor allem im Milchgebiss und beim Übergang zum bleibenden Gebiss, also zumeist während des Wachstums, wird eine lose Zahnspange empfohlen. Um Kinder und Jugendliche zu motivieren eine solche zu tragen, können die Geräte in unterschiedlichen Farben hergestellt werden. Wird eine herausnehmbare Spange regelmäßig und bis zu 24 Stunden täglich getragen, sind schon nach wenigen Wochen deutliche Unterschiede sichtbar. So ist es mittels eingesetzter Schrauben beispielsweise möglich, Platz für die durchbrechenden bleibenden Zähne zu schaffen.

    Die feste Zahnspange (Brackets – Metallbrackets, Keramikbrackets & Co)

    Eine feste Zahnspange (Multiband- beziehungsweise Multibracketapparatur) wird vor allem bei Jugendlichen und Erwachsenen empfohlen. Sie besteht aus zwei Teilen:

    • Den sogenannten Brackets, welche aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein können, beispielsweise aus Keramik oder Metall, und schmerzfrei direkt auf den Zahn geklebt werden.
    • Dem Korrekturdraht, der an den Brackets befestigt und regelmäßig gewechselt wird, um die Bewegung der Zähne zu kontrollieren.

    Oftmals kommen noch zusätzliche Teile, wie beispielsweise Gummiringe (Züge) zum Einsatz, welche Brackets von Ober- und Unterkiefer miteinander verbinden oder Gummiketten zwischen den Brackets eines Kiefers.

    Die unterschiedlichen Materialien sind dabei verschieden sichtbar. So fallen Metallbrackets schneller auf, als zahnfarbene Keramikbrackets. Bunte Gummis, welche den Korrekturdraht an den Brackets befestigen, können dem kieferorthopädischen Hilfsmittel etwas Modisches verleihen und vor allem bei Kindern und Jugendlichen den Umgang erleichtern.

    Größter Vorteil einer festen Zahnspange ist, dass der Behandlungszeitraum präziser abgeschätzt werden kann, da sie gezwungenermaßen dauerhaft getragen werden muss. Des Weiteren wird die Sprachfunktion in keiner Weise eingeschränkt. Wird jedoch nicht ausreichend Zahnpflege betrieben, kann sich Karies bilden, was sich als weiße Verfärbung auf der Oberfläche der Zähne äußert. Bei mangelnder Hygiene kann so auch eine Zahnfüllung, eine Wurzelbehandlung oder im schlimmsten Fall Zahnersatz erforderlich sein.

    Linguales Bracketsystem

    Eine Alternative zur konventionellen festen Zahnspange findet sich im lingualen Bracketsystem. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass die Brackets auf der zur Zunge zugewandten Zahnseite aufgeklebt werden und somit nicht sichtbar sind. Vor allem Menschen des öffentlichen Lebens nutzen diese Alternative häufig.  Jeder Patient, der sich für diese Form der festen Zahnspange entscheidet, muss jedoch in Kauf nehmen, dass es zu Problemen mit der Zunge kommen und die Sprachfunktion zunächst eingeschränkt sein kann.

    Unsichtbare Zahnkorrektur mittels Kunststoffschienen wie Invisalign

    Zahnfehlstellungen müssen längst nicht mehr sichtbar korrigiert werden. So ist es neben dem lingualen Bracketsystem mittlerweile auch möglich, sogenannte Aligner (Kunststoffschienen) zu tragen. Bevor diese hergestellt werden, wird von beiden Kiefern ein Abdruck genommen. Daraufhin können mittels Computersimulation eine Reihe durchsichtiger Schienen hergestellt werden, die Ihre Zähne Schritt für Schritt in die richtige Position bringen sollen.

    Vorteil der Invisalign -Schienen ist dabei, dass sie kaum sichtbar sind und hohen Tragekomfort versprechen. Dadurch können sie rund um die Uhr getragen werden, außer während des Essens und Zähneputzens. Des Weiteren ist eine angemessene Zahnreinigung problemlos weiterführbar. Ähnliche Vorgehensweisen realisieren auch Orthocaps sowie ClearAligner.

    Kosten kieferorthopädischer Therapien

    Je nach Behandlungsumfang und -methode können die Kosten einer kieferorthopädischen Therapie stark schwanken.

    Liegt nach den sogenannten KIG-Richtlinien (kieferorthopädische Indikationsgruppen) ein entsprechender Schweregrad vor, wird die kieferorthopädische Behandlung bei Minderjährigen grundsätzlich von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Dabei sollten Sie aber beachten, dass die erstatteten Leistungen lediglich ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein dürfen. Außerdem muss von den Eltern ein Anteil von 20 Prozent vorausgezahlt werden, den sie nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung zurückerhalten.

    Ab dem 18. Lebensjahr übernimmt die gesetzliche Krankenkasse lediglich die Kosten bei schweren Kieferfehlstellung, die einer KIG- Einstufung entsprechen und nur kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgisch korrigiert werden können.

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